Besonders auch im deutschlandweiten Vergleich schnitten an der HHU die Fachbereiche Biologie und Zahnmedizin ab: Bei der Biologie wurden nicht zuletzt die Aspekte Bewusstseinsbildung zur persönlichen Verantwortung als Biowissenschaftler und die Vermittlung von Sicherheitsbelangen und rechtlichen Grundlagen hervorgehoben; in der Zahnmedizin wurde unter anderem die gute räumliche Situation und die Ausstattung mit Simulationsplätzen für die Zahnbehandlung betont.
Die Medizin wurde in vielen fachspezifischen Fragen besonders gut bewertet und schnitt dort oft deutlich besser ab als der deutsche Durchschnitt. Hervorzuheben ist hier unter anderem der hohe Praxisbezug der vorklinischen Ausbildung, die Einrichtung zur Vermittlung von medizinischen Fähigkeiten und die Verzahnung von theoretischem und klinischen Unterricht im klinischen Studienabschnitt. Das Fach Informatik konnte sich besonders deutlich gegenüber dem letzten Ranking signifikant verbessern. Auch die Ergebnisse in Chemie, Mathematik und Physik sind erfreulich.
Prof. Dr. Christoph Börner, Prorektor für Studienqualität und Lehre der HHU: „Es freut uns besonders, dass die Studierenden in der CHE-Befragung durchweg die allgemeine Studiensituation an der HHU und die Studienorganisation positiv hervorhoben. Ich weiß, dass unsere Lehrenden und die mit der Studienorganisation befassten Personen sehr viel Herzblut investieren, um den Studierenden ein inhaltlich überzeugendes, gut organisiertes und zugewandtes Studium zu ermöglichen. Hierfür gilt allen mein besonderer Dank.“
CHE-Ranking
Im Rahmen des CHE Hochschulrankings 2024/25 wurden 15 von 36 Studienfächern neu gerankt. Zu den neu bewerteten Fächern, die auch an der HHU studiert werden können, gehören: Biochemie, Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Medizin, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaften / Sozialwissenschaften und Zahnmedizin. Zuletzt wurden diese Fächer vor drei Jahren gerankt.
Rund 120.000 Studierende und 3.000 Professorinnen und Professoren wurden befragt, hinzu kamen Faktenindikatoren zur Forschung und zur Lehre. Fast 400 Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Duale Hochschulen und Berufsakademien waren in den Vergleich einbezogen. Die Ergebnisse wurden am 2. Mai im neuen ZEIT Studienführer sowie bei HeyStudium auf ZEIT ONLINE veröffentlicht.